Schon auf dem Weg vom Kornhaus zum Bahnhof mit unserem fahrbaren Marktstand, treffen wir eine junge fröhliche Frau die jemand aus unserem Team kürzlich auf der Strasse kennengelernt hat. Das lustige daran war, das wir gerade von ihr gesprochen hatten. Sie begleitete uns zum Standplatz.

T. ein junger Mann kreuzt unseren Weg, auch er kennt jemanden aus dem Team. Er wünscht nach längerem Gespräch Gebet für seine Klavierprüfung. (Die er übrigens mittlerweilen erfolgreich bestanden hat, ohne überhaupt nervös zu sein!) Er war sehr berührt, weil er merkte, dass wir es ernst meinen. Er hatte ein Funken in den Augen. Er blieb einfach auf dem Stuhl sitzen und trank seinen Punsch.

Eine Frau, die eine Zeit lang einfach neben dem Stand wartete und uns zuschaute, einen Punsch trank und zuerst kein Gebet wollte, sass nach diesem Gebet für T. auch ab und wollte das wir gemeinsam einstehen für Weltfrieden.

Auch C. die aus der Pfimi Bern kommt und für die wir schon vor über einem Jahr gebetet haben, wollte das wir für ihr Essproblem beten, sie hat uns danach auch noch gesegnet.

Ein Mann aus der Westschweiz kam auf uns zu und fragte was wir hier machen, wir erklärten es ihm und er war begeistert, findet es super was wir machen, man sehe den Frieden.

Wir hatten einige gute Gespräche mit Menschen die einfach an den Stand kamen. Wir hatten auch etwas wirre Gespräche mit Menschen die psychisch labil waren, aber eins fiel mir an diesem Samstag auf, Gottes Gegenwart selbst zog die Menschen an, wie ein Magnet…

…wir wollen sehen wie Menschen einfach in Gottes Gegenwart, in unserer Nähe gesund werden an Körper, Seele und Geist, ohne das jemand Hände auflegt fürs Gebet. Einfach durch Gottes Geist, der Geist des Friedens, der Freiheit, der Freude und Liebe, der Güte und Freundlichkeit.

Wir sind voller Hoffnung für’s 2011. More of you Jesus, less of us.